#WirMüssenReden

ausgesprochen. ehrlich.

#WirMüssenReden

ausgesprochen. ehrlich.

 

Keine Frage: Wir machen unsere Arbeit gerne! Menschen mit Behinderung zu begleiten stiftet für uns Sinn und ist mehr als nur ein Job. Und gerade deshalb möchten wir uns für gute Rahmenbedingungen einsetzen...

Aber: Mitarbeitermangel, Verwaltungs- und Dokumentationsaufwand im Gruppendienst und deswegen zu wenig Zeit für die Beschäftigung mit den Klienten, geringe Einstiegsgehälter für Nachwuchsfachkräfte – nur ein kleiner Ausschnitt von Themen, die Mitarbeitende in der Pflege und der Behindertenarbeit täglich bewegen. Es sind Themen, die in unserer Kampagne #WirMüssenReden beim Namen genannt werden von denen, die sie angehen. Das Ziel: Gehört und wahrgenommen werden von denen, die etwas ändern können: Politikerinnen und Politiker.

„Der Wunsch dazu kam aus der Mitarbeiterschaft selbst“, sagt Manuel Liesenfeld, Leiter des Referats Öffentlichkeitsarbeit, das die Kampagne verwirklicht hat. „Sie möchten zur Sprache bringen, was sie bewegt und umtreibt. Für ihre Botschaften werden wir insbesondere unsere Social Media Instagram und Facebook zur Ausspielung nutzen, um eine möglichst große Reichweite zu erzielen.“

Was den Protagonistinnen und Protagonisten der ersten vier Clips mindestens so wichtig ist wie die konstruktive Kritik am Pflegesystem selbst: Zu beschreiben, warum sie ihrem Beruf mit so viel Herz und Einsatz nachgehen, woher sie ihre große Motivation und die Freude an der Arbeit nehmen. „Schwarzmalerei soll die Kampagne nicht verbreiten. Uns ist es vielmehr wichtig, dass die geäußerten Anliegen authentisch und glaubwürdig rüberkommen von Menschen, die jeden Tag mit ganzem Herzen für Menschen mit Hilfebedarf da sind“, so Liesenfeld.

Gerne darf mal ein Politiker vorbeikommen und mitarbeiten!
Tatjana Rampp | Heilerziehungspflegerin