Am Standort Maria Bildhausen in Unterfranken werden in der ersten Bauphase über 3,5 Millionen Euro in zukunftsfähige Wohnangebote investiert. Im Zuge der Umbauarbeiten werden die Wohnräume vor Ort, den aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen der Ausführungsverordnung - AVPfleWoqG, in einem abgestimmten Stufenplan mit der Regierung von Unterfranken und der zuständigen Fachstelle für Pflege- und Behinderteneinrichtungen – Qualitätsentwicklung und Aufsicht (FQA) Landratsamt Bad Kissingen, angepasst.
Mit den Umbau- und Sanierungsmaßnahmen entstehen in Haus Martin 28 barrierefreie, auf den neusten Stand, angepasste Intensivwohnplätze. Die Fertigstellung von Bauabschnitt 1.A erfolgte mit wenig Verzögerung in den vergangenen Wochen. Mit dem Umzug von Haus Nikolaus nach Haus Martin, Bauabschnitt 1.A, folgte ein weiterer Umzug der beiden Wohnpflegegruppen, von Haus Martin nach Haus Nikolaus. So stehen jetzt die Räumlichkeiten für den weiteren Bauabschnitt 1.B Haus Martin frei zur Verfügung.
„Der große Umzug von vier Wohngruppen in wenigen Tagen war für alle ein großer Kraftakt“, so schilderte Albert Stuhl, Wohneinrichtungsleiter, rückblickend die Herausforderung während der Umzugsphase, bei seinen Dankesworten an allen Beteiligten. Martin Schlembach, Technischer Leiter, freute sich über den guten Ablauf, sowie über die kollegiale und übergreifende Zusammenarbeit. Auch die drei Teams „Franz & Frieda“, Antonius und Alexius sind erleichtert und froh, dass alles geklappt hat und die Bewohnerinnen und Bewohner in ihrem neuen Zimmer sich jetzt wohlfühlen. Am vergangenen Sonntagvormittag fand die Segnungsfeier mit Martin Riß, Geistlicher Direktor des DRW, statt.
„Es ist das schönste Geschenk, wenn es Ihnen hier gut geht!“ so Martin Riß, Vorstandsvorsitzender des DRW, im Austausch mit der Wohngemeinschaft, bei der Segnung der beiden neuen Wohngruppen.