Ausstellung "Vergessene Schätze"

Die Schulwandbilder von Gebhard Fugel (1863-1939)

 

Datum: 01. September 2021 bis 31. Oktober 2021
Ort: Alte Ökonomie, Josefsplatz 2, 86513 Ursberg

Gebhard Fugel (geb. 1863 in Ravensburg, gestorben 1939 in München) galt unter den Zeitgenossen als ein „Erneuerer christlicher Kunst“. Er schuf zahlreiche Fresken und Altarbilder für Kirchen in Deutschland, der Schweiz, Italien, Österreich und den USA, sowie das weltbekannte „Panorama“ in Altötting. Bekannt wurde er auch durch eine Serie von über 100 Gemälden zur Bibel, die als Schulwandbilder weit verbreitet waren (Originale im Diözesanmuseum Freising). Diese Schulwandbilder sind Ihnen vielleicht im eigenen Religionsunterricht im Unterricht begegnet.

Ursberg steht in besonderem Verhältnis zu Gebhard Fugel. Zeit seines Lebens war Fugel immer wieder persönlich in Ursberg zu Gast, da seine Enkelin in der Einrichtung St. Maria lebte. Hier malte er die im Brand zerstörte ehemalige Kapelle von Alt-St. Maria aus. Ein Ölgemälde, das er seiner Nichte hinterließ, befindet sich als Leihgabe bei der Kongregation. Auch dieses wird in der Ausstellung zu sehen sein. Eine Schülerin Fugels, Sr. M. Bernada Klotz CSJ aus der St. Josefskongregation, nahm dessen Stil auf und entwickelte ihn in ihrem Sinne weiter. Eine Auswahl dieses Schaffens wird ebenfalls in der Ausstellung gezeigt.

Zielgruppen sind im Besonderen Schülerinnen und Schüler, sowie Menschen mit Behinderung. Führungen werden den jeweiligen kommunikativen Bedürfnissen angepasst. Seniorinnen und Senioren, können Schulwandbilder aus ihrer eigenen Schulzeit in der Ausstellung wiederentdecken. Die Ausstellung richtet sich natürlich auch an alle interessierten Personen, die einen Einblick in eine spannende künstlerische Umbruchszeit erhalten möchten.

Schirmherr: Dr. Theo Waigel

Öffnungszeiten: 1. September bis 31. Oktober 2021, Montag bis Freitag 9 - 13 Uhr und 14 - 16 Uhr, Samstag 10 - 15 Uhr

Mehr Informationen gibt es hier

 

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