Zahlreiche Spenden ermöglichen Sanierung Mariengrotte und Garten beim Haus Martha in Ursberg

Eine in die Jahre gekommene Grotte und ein toller Garten wird bald für Menschen mit Behinderung wieder ein Ort der Erholung.

Datum: 04. März 2021, 7:15 Uhr

In unserer christlich geprägten Einrichtung bieten Orte wie die Mariengrotte im Garten des Hauses Martha einen Rückzugs- und Ruheraum, um dem Alltag zu entfliehen oder um sich in persönliche Glaubensgedanken zu vertiefen. Der umgebende parkähnliche Garten wird von den Kindern der Heilpädagogischen Tagesstätte als grüne Oase genutzt.

Seit Längerem nagt an der Grotte und vor allem an der Marienstatue allerdings der Zahn der Zeit, eine Sanierung der Figur und der umgebenden Mauern ist dringend notwendig. Der Garten, der die Grotte umgibt, ist großflächig bepflanzt und diese Bepflanzung ist mittlerweile auch schon etwas in die Jahre gekommen. Vor allem der üppige Efeuwuchs muss baldmöglichst zurückgeschnitten oder entfernt werden. Auch die vom Buchsbaumzünsler stark befallenen Hecken müssen dringend ausgegraben und durch neue Bepflanzung ersetzt werden. Angelegte Wege, die durch wuchernde Pflanzen und Hecken in Vergessenheit geraten sind, sollen wieder freigelegt werden.

Nun können die Aufträge vergeben werden. Zum Beispiel an unsere Malerei, die sich fachmännisch um die Restaurierung der Marienstatue kümmern wird und auch unsere Garten- und Landschaftspflege, die sich um die Grünanlagen bemüht.

Für die Heilpädagogische Tagesstätte ist es ein wichtiger pädagogischer Ansatz, die Kinder und Jugendlichen ganzheitlich und umfangreich zu fördern. Aus diesem Grunde sind Spiel- und Freizeitflächen in einer großzügigen und zugleich gesicherten Freifläche notwendig. Auch individuelle Rückzugsorte in Form von Sitzgruppen, Pavillon oder einem Picknickplatz sollten dringend zur Verfügung zu stehen.

Darüber hinaus bietet der Garten nicht nur für die Heilpädagogische Tagesstätte viele Möglichkeiten, sondern auch für jedermann eine grüne Oase und freizeitgestalterische Nutzungsmöglichkeiten. Die gesamten Arbeiten aller daran beteiligten Gewerke und das dafür notwendige Material, wie Steine, Pflanzen und Pflaster schlagen mit knapp 20.000 Euro zu Buche. Dank zahlreicher Spenden können wir nun mit der Maßnahme beginnen!

Vielen Dank an die vielen Unterstützer!

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