Zahlreiche bunt kostümierte Närrinnen und Narren mit und ohne Behinderung waren zum ersten Faschingstreiben nach Ursberg gekommen, dem Sitz des Dominikus-Ringeisen-Werk (DRW), das hier in zahlreichen Einrichtungen Menschen mit Einschränkungen begleitet. Sie verfolgten die Auftritte der Narrenzunft „Mindeltaler Hoidele“, der „Münsterhauser Knöpfla“ sowie den Clowns des KC Ballustika aus Balzhausen. Für die Musik und perfekte Faschingsstimmung sorgten die verkleideten Musikerinnen und Musiker aus Wiesenbach und die inklusive Ursberger Band Rempac. Beeindruckende Tanzvorführungen kamen von der Jugend- und Showtanzgruppe der Narrneusia aus Neusäß und der DRW-Region Günzburg-Neu-Ulm. Angeführt wurde das Faschingstreiben, das erstmals stattfand, vom Ursberger Prinzenpaar Cathrin Wamser und Andreas Theimer, die von DRW-Vorstandsmitglied Josef Liebl im Kuh-Kostüm mit seinem Eicher-Bulldog samt angehängter Kutsche chauffiert wurden. Einen Ehrenplatz auf dem historischen Gefährt hatten auch die Generaloberin der St. Josefskongregation, Sr. Katharina Wildenauer und der Geistliche Direktor des DRW, Martin Riß, die zur Freude aller Beteiligten traditionell Süßigkeiten an die Zuschauerinnen und Zuschauer verteilten.
Organisiert wurde das Faschingstreiben von der Abteilung Freizeit, Bildung und Kultur des Dominikus-Ringeisen-Werks. Wir sagen Danke an alle Beteiligten und Faschingsgruppen, die zu uns nach Ursberg gekommen sind und für strahlende Gesichter und bleibende Erinnerungen gesorgt haben.