München/Ursberg / 24. Februar 2025 - Auf Initiative der Regierungsparteien CSU und Freie Wähler sollen aus dem Nachtragshaushalt des Bayerischen Landtags gezielt regionale Projekte vor allem in den Bereichen Ländlicher Raum, Wissenschaft und Forschung, Sicherheit sowie Kunst und Kultur gefördert werden. Ziel der Fraktionsinitiativen sei es, bayernweite Akzente zu setzen und wichtige örtliche Anliegen in den Fokus zu rücken, so die Landtagsabgeordneten Jenny Schack (CSU) und Marina Jakob (Freie Wähler) in einer gemeinsamen Presseerklärung.
400.000 Euro aus dem Nachtragshaushalt sollen für die Neukonzeption und die Gebäudesanierung des Klostermuseums Ursberg verwendet werden. Ab 2028 soll dort das deutschlandweit erste „Museum für, mit und über Menschen mit Behinderung“ beheimatet sein. Die beiden Landtagsabgeordneten sehen in diesem Projekt einen wichtigen Beitrag, dass das Museum nicht nur ein Ort der Erinnerung und Information ist, sondern aktiv zur Förderung der Teilhabe von Menschen mit Behinderung beiträgt.
Die finale Abstimmung im Bayerischen Landtag über den Nachtragsaushalt und die darin enthaltenen Initiativen findet voraussichtlich im Juni dieses Jahres statt.