Eine Häschenschule ist derzeit wieder vor dem Haus Betanien im Ursberger Norden zu sehen. Bereits letztes Jahr diente sie als beliebtes Ausflugsziel.
Die Häschenschule wurde mit viel Liebe zum Detail von den Besucherinnen und Besuchern der Seniorenstätte St. Maria gestaltet. „Die Idee dazu entstand beim gemeinsamen Betrachten des alten Kinderbuchs ‚Die Häschenschule‘ mit Versen von Albert Sixtus und Zeichnungen von Fritz Koch-Gotha“, erklärt Kathrin Fink, Leiterin der Seniorenstätte.
Über viele Wochen wurden Styroporeier bunt bemalt, eine Fuchs- und mehrere Hasenköpfe aus Gips modelliert, genäht, gebohrt, gesägt, Kostüme mit Füllmaterial ausgestopft und mit Trachten bekleidet.
Bis zum Ende der Osterferien sind die Häschen Liesel, Hans, Gretchen und Max auf der Terrasse des Haus Betanien zu finden. Dort versuchen sie sich, an Schultischen sitzend, im kunstvollen Bemalen von Eiern und der alte Hasenlehrer bringt ihnen bei, was ein richtiger Hase wissen sollte. Eine Hasenlehrerin auf der Bank begrüßt die Vorbeigehenden und der listige Fuchs fordert zur Mutprobe auf.
Die Bilder mit der Hasengeschichte sind zum Betrachten und Lesen ausgehängt. Die Besucherinnen und Besucher der Seniorenstätte freuen sich über einen Eintrag im ausliegenden „Gästebuch“.
