Ein großes "Hallo" nach zweijähriger Pause

Zur traditionellen Motorradausfahrt kamen über 80 Motorräder, Gespanne, Trikes und Quads nach Ursberg.

Datum: 11. September 2022, 13:30 Uhr
Vorfreude auf die Rundfahrt: DRW-Organisator Willi Engel (2. v.l.) mit DRW-Teamleiter Markus Kempter (l.), DRW-Vorstandsmitglied Wolfgang Tyrychter (r.) und zwei Mitfahrern
Seit vielen Jahren der Motor der Rundfahrt: Die Organisatoren Inge Subocz-Kandziora und David Subocz
Für die Sicherheit sorgen die ehrenamtlichen Streckenposten, die Schwestern- und Werkfeuerwehr sowie Polizei-Huptkommissar Jochen Meyer von der Verkehrspolizei Neu-Ulm
Organisatorin Inge Subocz-Kandziora im Interview mit Katholisch1.tv-Redakteurin Birgit Geiss
Manfred Hien (l.) und Jürgen Schorsch sind seit drei Jahren gute Freunde. Sie haben sich auf der Motorradausfahrt kennengelernt.

katholisch1.tv berichtet über die Motorradausfahrt 2022

Nach zweijähriger Corona-Pause sind am Sonntag, 11. September, wieder über 80 Motorräder, Trikes, Gespanne und Quads zur traditionellen Motorradausfahrt der Wohneinrichtung St. Florian nach Ursberg gekommen. Eingeladen hatten wieder Inge Subocz-Kandziora und den Driving Lions Bavaria, die die Fahrt zum mittlerweile siebzehnten Mal organisieren. Sehr zur Freude der Bewohnerinnen und Bewohner, die sichtlich glücklich ihre teils langjährigen Freundinnen und Freunde in Ursberg begrüßen konnten. So auch Manfred Hien, der vor vier Jahren Jürgen Schorsch aus Kempten bei der Motorradfahrt kennengelernt hat. Daraus hat sich eine echte Freundschaft entwickelt: „Wir telefonieren jeden Tag“, sagt Jürgen Schorsch, der vor vielen Jahren den christlichen Biker-Stammtisch Allgäu gegründet hat. Die Ausfahrt im Dominikus-Ringeisen-Werk ist ein Pflichttermin für ihn, auch wenn er heute nicht mehr mit dem Motorrad sondern mit seinem Mercedes-Cabrio kommt. Für die passende Musik während der Fahrt sorgt Manfred Hien. Er hat extra eine Amigo-CD mitgebracht. „Ich freue mich sehr aufs Mitfahren und dass ich meinen Freund Jürgen heute wieder sehe“, sagt er. Für die Sicherheit sorgt in diesem Jahr neben der Schwestern- und Werkfeuerwehr und den ehrenamtlichen Motorrad-Streckenposten Polizei-Hauptkommissar Jochen Meyer  von der Verkehrspolizei Neu-Ulm. Für ihn ist es ein nicht alltäglicher Einsatz: „In Neu-Ulm gibt es keine eigene Motorrad-Gruppe bei der Polizei. Motorradpolizist bin ich sozusagen nur im Nebenberuf. Aber natürlich unterstützen wir gerne diese Veranstaltung, die einem sozialen Zweck dient.“ Bereits am Vortag fand die Ausstattung der Mitfahrerinnen und Mitfahrer mit Motorradkleidung und Helmen statt. Während des Fahrerfrühstücks konnten sich die Bewohnerinnen und Bewohner ihre Wunsch-Fahrzeuge aussuchen. Um elf Uhr setzte sich der Tross dann mit dröhnenden Motoren in Bewegung zu einer rund 70 Kilometer langen Rundfahrt durch das südliche Mittelschwaben.

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