Ein Licht in der Corona-Zeit

Mitarbeitende des Dominikus-Ringeisen-Werks veranstalten täglich einen „Adventsweg“ für die Bewohnerinnen und Bewohner der Einrichtungen für Menschen mit Behinderung

Datum: 02. Dezember 2020, 12:37 Uhr
Maria und Joseph und ein Esel als Pappfiguren
Maria und Josef haben sich bereits auf den Weg gemacht. Sie begleiten die Bewohnerinnen und Bewohner im Dominikus-Ringeisen-Werk auf dem „Adventsweg“ in Ursberg. Wegen Corona müssen diese nämlich auf ihr traditionelles Weihnachtsspiel verzichten (Foto: DRW/Fink)

Ursberg/02. Dezember 2020 – Das Weihnachtsspiel ist eine schöne Tradition in vielen Einrichtungen des Dominikus-Ringeisen-Werks landauf landab. Leider macht die Corona-Pandemie in diesem Advent einen Strich durch die Planungen gemeinsamer Advents- und Weihnachtsfeiern außerhalb von Wohngruppen für Menschen mit Behinderung. „Unsere Kolleginnen und Kollegen der Wohneinrichtungen St. Maria und St. Elisabeth lassen sich dadurch aber nicht entmutigen“, berichtet Kathrin Fink von der Seniorenstätte dieser Einrichtungen in Ursberg. „Wenn die Bewohnerinnen und Bewohner nicht zum Weihnachtsspiel kommen können, dann kommt das Weihnachtsspiel eben zu ihnen“, so Fink. Jeden Tag gibt es deshalb jetzt einen „Adventsweg“ vor den Wohneinrichtungen, ein Licht und einen Teil der Weihnachtsgeschichte. Die Bewohnerinnen und Bewohner schauen und hören von den Balkonen und Fenstern aus zu. Bis zum Weihnachtsfest werden Maria und Josef dann im Stall von Bethlehem angekommen sein. „Wir hoffen, so ein wenig Licht in die dunkle, von vielen Einschränkungen gekennzeichnete Zeit für die Menschen bringen zu können“, sagt Kathrin Fink.

Ihr Ansprechpartner:
Dominikus-Ringeisen-Werk
Referat Öffentlichkeitsarbeit
Manuel Liesenfeld
08281/92-2075
manuel.liesenfeld@drw.de

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