Ursberg/ 06. August 2021 – Distanzunterricht, Hygieneregeln, Kontaktbeschränkungen und ständig neue Planungen: Dieses Schuljahr forderte nicht nur von Studierenden und Dozenten, sondern auch von den beteiligten Kooperationspartner wie Praxisstellen und Einrichtungsleitungen in der Behindertenhilfe ungeheuer viel Flexibilität, Durchhaltevermögen und Geduld. Dennoch konnten diesen Widrigkeiten zum Trotz alle 54 angetretenen diesjährigen Absolventinnen und Absolventen der Fachschule für Heilerziehungspflege und Heilerziehungspflegehilfe des Dominikus-Ringeisen-Werks ihr ersehntes Abschlusszeugnis glücklich in den Händen halten – zum Teil mit ganz hervorragenden Ergebnissen.
So erzielte Robin Scholz den besten Abschluss unter den 39 Absolventen der dreijährigen Ausbildung zum / zur „staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger/in“ mit der Gesamtnote 1,1. Die beste Facharbeit schrieb Annerose Baader im Bereich EHS (erworbene Hirnschädigung) unter dem Titel: „Und plötzlich ist alles anders… Leben mit erworbener Hirnschädigung. Wie Betroffene lernen können, mit den Veränderungen zurechtzukommen und neuen Lebensmut zu schöpfen“. Im einjährigen Kurs der Heilerziehungspflegehilfe gab es mit der Abschlussnote von 1,18 gleich drei beste Absolventinnen: Johanna Maria Haak, Marlene Fleps und Silke Zaglmayr.
Aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen war auch in diesem Jahr nur eine reduzierte Abschlussfeier mit begrenzten Teilnehmerzahlen möglich, die dennoch den gebührend festlichen Rahmen für die erbrachten Leistungen bot und einen gelungenen Schlusspunkt unter ein turbulentes Schuljahr setzte. Die Gratulation gilt allen 39 frisch gebackenen „staatlich anerkannten Heilerziehungspfleger*innen“ und 15 „staatlich anerkannten Heilerziehungspflegehelfer*innen“.
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