Handwerkskunst im Mittelpunkt

Die Besucher strömten zum „Tag der offenen Tür“ der Betriebe des Dominikus-Ringeisen-Werks in Ursberg

Datum: 29. April 2024, 10:16 Uhr
Zugpferd beim Tag der offenen Tür in Ursberg: Die Klostergärtnerei, die heuer 90 Jahre alt wird und sich über volle Gewächshäuser freute.
In der Klostergärtnerei konnten Kinder ihren eigenen Topf bepflanzen und bemalen.
Volles Haus am Tag der offenen Tür auch im „Lagerhaus kostbar“, das u. a. mit einer Versteigerung lockte.
Im Baubetrieb des DRW üben Lehrlinge das Maurerhandwerk: Die Besucher konnten dabei zusehen.

Ursberg/29. April 2024 – Tag der offenen Tür der Werkstätten und Handwerksbetriebe des Dominikus-Ringeisen-Werks in Ursberg: In diesem Jahr fiel dieser mit dem ersten warmen Frühlingswochenende nach Wochen der Kälte zusammen. Kein Wunder also, dass viele Besucherinnen und Besucher den Weg in die Klostergärtnerei fanden – unbestritten das Zugpferd der jährlichen Veranstaltung. Die Klostergärtnerei feiert heuer zudem ihren 90. Geburtstag.

Doch auch Schreinerei, Schlosserei, Malerei und Raumausstattung oder der Baubetrieb profitierten vom Besucheransturm und boten mit ihren Lehrlingen und den hier beschäftigten Menschen mit Behinderung einen interessanten Blick hinter die Kulissen. In den Werkstätten für behinderte Menschen konnten alte Handwerkskünste wie Töpfern, Weben und Korbflechten bestaunt werden. Im „Lagerhaus kostbar“ gab es eine Versteigerung für Liebhaber klassischer Gegenstände mit BR-Moderator Markus Tremmel. Vorführungen fanden im DRW-Sägewerk und gut besuchte Führungen in der Hostienbäckerei und im Energiezentrum statt. Kurzweil für die ganze Familie bot u. a. der Therapiehof St. Leonhard mit seinen Tieren. Entspannung fanden die Gäste im Café Kostbar. Anschließend schlenderten sie durch den Ursberger Laden. Über die mannigfachen Ausbildungsmöglichkeiten für junge Leute informierte das Ursberger Berufsbildungswerk.

 

Beitrag teilen:

Weitere Beiträge

Lesen Sie weitere spannende Beitrage aus dem DRW