Ursberg/Meckenbeuren-Liebenau /23. Juli 2024 – Sieben inklusive Mannschaften kämpften beim Fußballturnier im Rahmen des Sommerfestes der Stiftung Liebenau um den Klaus-Kinkel-Pokal. Als Sieger ging das Team des Dominikus-Ringeisen-Werks (DRW) hervor und gewann die begehrte Trophäe. Für die Siegermannschaft gab es zudem 15 Freikarten für ein Bundesligaheimspiel des SC Freiburg sowie für jeden Spieler einen original Fußball-Trikotsatz des DFB. Gesponsert wird dieser Preis von der DFB-Stiftung Sepp Herberger, die den Klaus-Kinkel-Pokal seit jeher unterstützt.
Alle sieben Mannschaften setzten sich aus Menschen mit und ohne Einschränkungen zusammen und traten unter jeweils einer gemeinsamen Flagge an. Dabei war die DRW-Elf unter belgischer Flagge die einzige bayerische Mannschaft. Diese setzte sich erfolgreich gegen die vier Mannschaften der Stiftung Liebenau sowie je einer Mannschaft aus Mariaberg und Großschönach durch.
Spielerinnen und Spieler der teilnehmenden Mannschaften bekamen ein original Fußball-Dress des DFB, bestehend aus Trikot, Hose, Mütze und Stutzen, überreicht. Unter den Teilnehmern wurden zudem acht originale und von Nationalspielern getragene, Trainingstrikots der deutschen Nationalelf verlost.
Der Pokal ist nach dem 2019 verstorbenen ehemaligen Justiz- und Außenminister Dr. Klaus Kinkel benannt. Er war ein großer Befürworter des Inklusionsgedankens und der Stiftung Liebenau über Jahrzehnte eng verbunden. Glückwünsche für das siegreiche Ursberger Team kamen auch vom Geistlichen Direktor des DRW Martin Riß: „Ich freue mich sehr, dass die Mannschaft aus Ursberg den Klaus-Kinkel-Pokal gewonnen hat. Ich gratuliere unserer Mannschaft sehr herzlich und danke allen, die mitgeholfen haben, dass den uns anvertrauten Menschen hiermit eine große Freude bereitet werden konnte.“