Ministerin in Maria Bildhausen

Staatsministerin Ulrike Scharf verschaffte sich einen persönlichen Eindruck vom Standort des künftigen „Zentrum für Pflege, Sozialberufe und Ehrenamt“

Datum: 12. Dezember 2022, 9:51 Uhr
Beim Eintrag in das Goldene Buch des Landkreises Bad Kissingen: Landrat Thomas Bold, Ulrike Scharf, bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Sandro Kirchner, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Inneren und Martin Riß, Geistlicher Direktor des Dominikus Ringeisen Werk Ursberg. Foto: Landkreis Bad Kissingen/Anja Vorndran
Auf dem Foto (von links) Sandro Kirchner, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium des Inneren, Ulrike Scharf, bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales, Generaloberin Sr. Katharina Wildenauer, Landrat Thomas Bold und Rainer Waldvogel, Gesamtleiter DRW-Unterfranken. Foto: Landkreis Bad Kissingen/Anja Vorndran

Maria Bildhausen/Ursberg / 9. Dezember 2022 – Ulrike Scharf, bayerische Staatsministerin für Familie, Arbeit und Soziales hat den DRW-Standort Maria Bildhausen besucht. Auf dem Programm standen die Vorstellung des Projekts „Zentrum für Pflege, Sozialberufe und Ehrenamt“ und die Besichtigung der zukünftigen Räumlichkeiten der geplanten Akademie. Das Vorhaben wurde durch das Staatsministerium und dessen Fachabteilungen bereits in der Projektentwicklung mitgestaltet. In der Pilotphase I wird es mit 600.000 Euro unterstützt.

„Ich bin begeistert und zwar aus vollem Herzen“, sagte Ulrike Scharf nach dem Rundgang. „Mit dem neuen Zentrum für Pflege, Sozialberufe und Ehrenamt entsteht ein echtes Leuchtturmprojekt.“

Das Zentrum war ein Herzenswunsch der ehemaligen Landtagspräsidentin Barbara Stamm. „Sie hat den Weg für dieses überaus wichtige Projekt bereitet“, lobte Landrat Thomas Bold das Engagement der kürzlich verstorbenen CSU-Politikerin. Um das zu würdigen, soll das Zentrum für Pflege, Sozialberufe und Ehrenamt den Namen „Barbara Stamm“ tragen, die Schirmherrschaft übernimmt der bayerische Ministerpräsident Markus Söder.

Bis 2027 sollen der ehemalige Wirtschaftstrakt und das Konventgebäude St. Maria, die früher durch die St. Josefskongregation Ursberg genutzt wurden, bezugsfertig sein. „Es geht darum, dass man gemeinsam etwas schaffen kann und Menschen hilft“, sagte Martin Riß, Geistlicher Direktor des Dominikus-Ringeisen-Werks. Das DRW ist Mitgesellschafter der Träger GmbH des Zentrums.

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