Einladung zum Mitmachen: Neuer CO2-Marktplatz im Internet

Der Landkreis Günzburg lädt dazu ein, sich gemeinsam beim Klimaschutz zu engagieren. Auch das DRW ist dabei.

Datum: 14. März 2024, 15:14 Uhr
Haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt, um den Baumbestand zu erhalten (v. l. n. r.): Michael Winter und Martin Riß, Vorstände des DRW sowie die DRW-Mitarbeiter der Klostergärtnerei Ursberg sowie für nachhaltige Projekte

März 2024 – Der Landkreis Günzburg hat mit dem CO2-Marktplatz eine Plattform ins Leben gerufen, die Unternehmen, Institutionen, Vereine und Privatpersonen einlädt, mit konkreten Projekten zum Klimaschutz beizutragen. Interessierte können einzelne Projekte finanziell oder durch konkrete Mitarbeit unterstützen.

Auch das Dominikus-Ringeisen-Werk ist bereits mit einer eigenen Aktion auf dem CO2-Marktplatz vertreten. Sie soll auf lange Sicht nicht nur den CO2-Fußabdruck des DRW reduziert und so das Klima schützen, sondern gleichzeitig einen Beitrag liefern, Grünanlagen noch lebenswerter und attraktiver für alle zu gestalten.

Ein grüner Gürtel für alle

Dazu sollen in einem ersten Abschnitt im Norden von Ursberg 43 Bäume gepflanzt werden, die sich in einem grünen Gürtel bis zur Seniorenwohneinrichtung Haus Johannes ziehen. Darin eingebettet ist ein inklusiver Kinderspielplatz und ein Generationengarten. Als öffentlich zugängliches Naherholungsgebiet für Jung und Alt soll der Grüne Gürtel in den kommenden Jahren um möglichst viele passende Bäume und Sträucher erweitert werden. Bei der Auswahl der Bäume wird darauf geachtet, dass diese an die Klimaveränderungen in unseren Breitengraden angepasst sind.

Zukunftsbäume werden gepflanzt

Diese sogenannten Zukunftsbäume sind heimische Arten wie Ahorn sowie europäische Artverwandte der in Deutschland heimischen Linde. Zusätzlich sollen resistente Zukunftsbäume aus fernen Ländern etabliert werden. Dazu zählen beispielsweise der Japanische Schnurbaum. Durch seine späte Blüte zwischen August und September bietet er Bienen eine perfekte Nahrungsquelle.

Persönlicher CO2-Rechner

Auf der Internetseite des CO2-Marktplatzes befindet sich ein Rechner, mit dem jeder seinen persönlichen CO2-Fußabdruck berechnen kann. Neben Ideen, wie die eigenen CO2-Emmissionen reduziert werden können, gibt es hier alle eingereichten Projekte mit Feedback- und Spendenmöglichkeit. Wer mitmacht bekommt zudem ein CO2-Marktplatz-Siegel, um das Engagement im Landkreis für andere sichtbar zu machen.  

Direkt zum DRW-Projekt auf dem CO2-Marktplatz

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